Erdgas Südwest - Biogasanlage in Deutschland

Da die beweglichen rotierenden Schaufeln, die das Gas verdichten, nicht direkt mit der Gehäusewand in Kontakt kommen, sondern über einen hydrodynamischen Schmierfilm gleiten, gibt es im Verdichtungsraum keinerlei Abnutzung. Darüber hinaus sind alle beweglichen Teile wie der Motor, die Kupplung und die Ölkühlung so ausgelegt, dass sie eine extrem lange Lebensdauer haben.

Außerdem können die Lager bei einem Rotationsverdichter viel seltener gewechselt werden als bei einem Schraubverdichter. Die Wartungskosten sind daher extrem niedrig, und es gibt sehr wenig ungeplante Ausfallzeiten.

Wie der Kunde erklärte: „Ausfallzeiten treten bei Rotationsverdichtern viel seltener auf als bei den anderen Verdichtertypen, die wir installiert haben.“ Diese Zuverlässigkeit zahlt sich enorm aus, nicht nur für die Betreiber, sondern auch für ihre Partner: die Landwirte, die die Biogasanlage besitzen.

Karlheinz Brunner: „Jeder Tag, an dem die Anlage nicht läuft, reduziert den Umsatz für die Produzenten. Alle Beteiligten sind daher bestrebt, die Betriebszeit der Burgrieden-Anlage so hoch wie möglich zu halten. Sie ist 360 Tage im Jahr in Betrieb, und die beiden Wittig-Rotationsverdichter verdichten jedes Jahr über 2 Millionen m³ Biomethan aus der Region, fast kontinuierlich im Betrieb.“

Zwei frequenzgeregelte Wittig X-ROW 80-G Drehschieberkompressoren mit Umlaufschmierung von Wititg werden in der neuen Anlage in Burgrieden eingesetzt.

Sie zeichnen sich durch leisen Betrieb und eine sehr lange Lebensdauer bei geringem Wartungsaufwand aus und sind somit ideal für den Dauerbetrieb geeignet.

Die installierten Kompressoren sind für Volumenströme von bis zu 506 Nm³/h ausgelegt, wobei selbstverständlich die explosionsgeschützte Version für Gaszonen verwendet wird. In Bezug auf die Steuerungstechnik sind die Kompressoren in das Gesamtsystem integriert.